Leben ist Begegnung Moment für Moment Leben ist Bewegung Schritt für Schritt
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Achtsame, Gewaltfreie Kommunikation, Beratung und Gruppen

Unter Achtsamer, Gewaltfreier Kommunikation verstehe ich das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation ( GFK ) nach Marshall Rosenberg mit dem Fokus auf Einfühlsamkeit für mich und Andere, Verantwortung für das eigene Tun, das Erkennen von dem was mir wirklich wichtig ist im Leben und die Verbindung zu dem was in mir lebendig ist, meine Gefühle und Bedürfnisse. 
Hierzu biete ich Einzel- und Paarberatung an, ebenso wie Gruppen, in denen die Haltung und Methode der Achtsamen, Gewaltfreien Kommunikation geübt werden kann. Mehr Information zu den Angeboten finden sie unter Aktuelles und Meine Angebote.
 

In der Beratung vermittle ich Ihnen die Methode der 4 Schritte, die Innere Haltung und die Anwendung für die je eigenen Themen.

Gerade in Beziehungen geht es oft darum, dass einer oder beide im Denken verhaftet sind, der Andere solle sich ändern. 

Hier geht es in der Beratung darum, frei zu legen, was die wirklichen Bedürfnisse sind und diese ohne Vorwürfe zu kommunizieren. 

Es geht darum, auch hinter Vorwürfen, die Not und die unerfüllten

Bedürfnisse des Anderen wahrzunehmen und sich damit zu verbinden. 

 

In der Einzelberatung helfe ich Ihnen, durch Einfühlung in sich und das Zulassen von Gefühlen zu ihren wahren Bedürfnissen vorzustoßen und Wege zu finden, diese in ihrem Leben zur Erfüllung zu bringen. 

 

 

Die Methode der Gewaltfreien Kommunikation

Die zentrale Methode der achtsamen, gewaltfreien Kommunikation sind die im folgenden beschriebenen 4 Schritte:

Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte

Diese dienen dazu, sich mit sich und dem Anderen zu verbinden und zu mehr innerer Klarheit zu gelangen.

 

1. Schritt - Beobachtung

Bei der Boebachtung geht es darum zwischen Bewertung und reiner Beobachtung ( das was ich sehen, hören, riechen, schmecken oder spüren kann) zu unterscheiden.

Der Schritt von der oft schnellen Bewertung eines Ereignisses zur Beobachtung verändert meine innere Landschaft. 

Es geht darum, dies zu erkennen und erfahrbar und spürbar werden zu lassen. 
2.Schritt - Gefühl

Bei diesem Schritt versuchen wir die Gefühle wie Freude, Trauer, Schmerz oder Wut als Signallampen zu sehen, die uns helfen zu erkennen , welche Bedürfnisse bei uns erfüllt oder eben nicht erfüllt sind. Wichtig ist das Bewusstsein, zu unterscheiden zwischen echten Gefühlen und Gedanken, die Gefühle erzeugen. 

Wir versuchen auch die Verantwortung für unsere Gefühle zu übernehmen und die Verstrickung und Abhängigkeit vom Verhalten Anderer aufzulösen.

3. Schritt - Bedürfnis

Hier lernen wir uns wieder darauf zu konzentrieren, was uns im Leben wichtig ist, unsere tiefen Bedürfnisse wie Nähe und Kontakt, Wertschätzung, Sicherheit, Orientierung, Sinn im Leben zu verwirklichen, Freude zu erfahren oder zu wachsen und Neues in unser Leben zu integrieren. 

Wir unterscheiden zwischen Bedürfnissen und Strategien und sehen, dass zum Beispiel auch agressives Verhalten Anderer als Ursache unerfüllte Bedürfnisse hat. 

4. Schritt - Bitte

Wenn wir durch die ersten 3 Schritte mehr Klarheit erlangt haben, geht es jetzt darum, das, was wir wollen, als Bitte zu formulieren.

Wir lernen, dass eine Bitte mehr Aussicht auf Erfüllung hat, wenn die innere Haltung auch ein Nein erträgt, die Bitte also keine Forderung ist. 
 

Die innere Haltung der Gewaltfreien Kommunikation

Das Menschenbild, das der GFK zu Grunde liegt, geht davon aus, dass der Mensch in der Essenz angetrieben wird durch Bedürfnisse, die alle Menschen in gleichem Maße haben. Bedürfnisse wie Nähe, Orientierung, Wertschätzung, Kontrolle und Sicherheit, Wachstum, Schmerzvermeidung und Lustgewinn und sinnerfülltes Leben, die alle dem Leben dienen.

Jede Aggression ist zum Beispiel Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses.

Das Verhalten des Menschen bildet die äußere sichtbare Form.

Diese ist bedingt durch Einflüsse während der Kindheit, aber auch durch Brüche in der Biografie, wie Tod, Verlust geliebter Menschen oder traumatische Erlebnisse.

Auch übernommene Gefühle von Eltern und Großeltern und soziokulturelle Einflüsse wirken oft unbewusst und beeinflussen unser Verhalten.

Wir bereichern unser Leben in dem wir uns damit verbinden was in uns und in anderen lebendig ist. Das heisst unterhalb der Ebene des Verhaltens und der äusseren Form.

Das erreichen wir durch Selbstempathie und Empathie mit unseren Mitmenschen.

Nähe und wahre Begegnung entsteht dadurch, dass wir Gefühle und Bedürfnisse aussprechen und klare, konkrete Bitten äußern, wenn wir etwas verändern wollen. 
 

 

Begriffserläuterung
Gewaltfreie Kommunikation, GFK, gfk, Achtsame Kommunikation, Giraffenkommunikation und Einfühlsame Kommunikation werden oft synonym verwendet. Der ursprünglich von Marshall Rosenberg geprägte Begriff der Gewaltfreien Kommunikation ist historisch bedingt und wird häufig durch die anderen Begriffe ersetzt.
 

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© Jürgen Metter, Systemische Therapie & Beratung, Logotherapie, Gewaltfreie Kommunikation